Achim Hüttner

Kunst ist rebellisch und Ausdruck von Wünschen, doch umschmeichelt gekonnt auch störrische Seelen…

Inhaltsverzeichnis

Kleiner Steckbrief

Achim Hüttner
Veröffentlichungen (Auszug)
Heldensaga, Amberg – Künstler sehen ihre Stadt, Herbert H. B. Schuller – Ein Amberger Künstler, Espresso und Gesichter
Kunst Stil
Malerei, Druckgrafik, Bildhauerei
Ausstellungen (Auszug) Jahr
Galerie Dickmann in Amberg 1976
Kunstscheune Weigelhof 1990
Stadtmuseum Amberg 1992
Rathaus Burglengenfeld 1993
Galerie im Schmidt Haus Nabburg 1994
Galerie ARTISTICUM Nürnberg 1999
GallerieAufZeit Amberg 2001
Galerie „bilderbücher“ Amberg 2002
LCC Sulzbach-Rosenberg, „Kunstwerkstatt Hüttner“ 2004
Ost-West in Gera mit GAK 2005
Presse
Achim Hüttner engagiert sich: Als Lehrer begeisterte er Schüler für Kreativität und Kunst. Durch seinen Posten als Vorsitzender der Interessengemeinschaft „Menschengerechte Stadt Amberg“ öffnet er Augen und Ohren der Bürger für die Probleme ihrer Heimat. Der Künstler eröffnet durch vielseitige Werke ganz neue Betrachtungsweisen auf Mensch und Leben. Seine Spuren im Sand der Realität verwischt keine Flut.

Galerie

Lebenslauf

1950 - Start ins Leben

Geboren wird der Künstler in spe als Amberger mit Leib und Seele.

Die Aufnahmeprüfung an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg bestand Achim Hüttner problemlos. So ward er gleichzeitig ordentlich Studierender und Noch-Gymnasiast in der 13. Klasse der Oberrealschule in Amberg.

Das Studium an der Akademie nahm seinen Lauf. Malerei fand bei Professor Gerhard Wendland und Kunsterziehung bei Professor Günter Dollhopf statt.

Sprecher der „Gruppe Amberger Künstler“ ist er seit 1974. Zu denen gehört unter anderem auch Heini Hohl. Viel später sollte dieser ebenfalls ein Kunstzimmer im Hotel Brunner gestalten.

Jährlich finden seitdem spannende Kunst-Ausstellungen und Vernissagen in Amberg statt. Immer wieder gibt es zudem Veranstaltungen im nationalen und internationalen „Ausland“.

Als Kunsterzieher am Gregor Mendel Gymnasium (GMG Amberg) gab der engagierte Künstler seine Leidenschaft über viele Jahrzehnte weiter.

Im Dezember des Jahres gründete Achim Hüttner gemeinsam mit sechs weiteren engagierten Ambergern die „IG Menschengerechte Stadt“. Zweck des Vereins ist „die ideelle Förderung aller Maßnahmen städtebaulicher und umweltbezogener Art, die geeignet sind, Störungen und Belastungen in der Altstadt zu verringern oder ganz zu vermeiden.“

Achim Hüttner hauchte der brachliegenden „IG Menschengerechte Stadt Amberg“ neues Leben ein. Als Vorsitzender setzte er sich in den folgenden Jahren engagiert für den Erhalt historischer Gebäude, Naturdenkmälern und ganzen Teilen der Stadt ein.

Anlässlich des 975. Jahrestag der Stadt Amberg veröffentlichte er das Buch „AMBERG – Künstler sehen ihre Stadt“.

Bereits in den Jahren zuvor veröffentlichte der Künstler zahlreiche Bücher und Publikationen. Darunter die Biografie „Herbert H. B. Schuller – Ein Amberger Künstler“ sowie „Espresso und Gesichter“, welches eine Sammlung von 100 Zeichnungen enthält.

Auch Kunstkataloge mit Radierungen, Gedichten und Aquarellen gehören zum großen Portfolio des redegewandten Amberger.

Die Jahre sind geprägt von zahlreichen Kunstausstellungen und unermüdlichem Engagement als Kunsterzieher. Gemeinsam mit den Schülern des GMG entstehen weitere Kunstausstellungen, bis Achim Hüttner nach 37 Dienstjahren das Lehrerhandwerk an den sprichwörtlichen Nagel hängt.

Impulsgebend treibt er die Gestaltung der Schiffgasse in Amberg voran. Unter seiner Schirmherrschaft wird nicht nur die altehrwürdige Kastanie geschützt. Es entsteht auch der Vilskiosk, welcher beweist, dass Gastronomie an jener Stelle hervorragend funktioniert.

Nun ist der Kreativschaffende auch Teil von „Kunst im Hotel“. Sein erstes Kunstzimmer mit Skizzen und Gemälden der Stadt Amberg lässt Hotelgäste staunen.

Achim Hüttner wird 70 und feiert dies mit einer neuen Ausstellung in der Alten Feuerwache, welche durch seine Mithilfe zur Stadtgalerie wurde. Zu sehen gibt es bei “Kunst ausm Koffer” vielfältig verarbeitete Materialien, die sich zu Skulpturen, Radierungen, Federzeichnungen und Lithografien wandeln.

Mit großem Engagement initiierte er gemeinsam mit der IG Menschengerechte Stadt e.V. einen aufsehenerregenden Bürgerentscheid. Im Rahmen der Bundestagswahlen konnten die Amberger für oder gegen die Bebauung der Fläche des ehemaligen Bürgerspitals abstimmen. Der Entscheid sprach sich schließlich, wenn auch knapp, gegen das Bauvorhaben aus.

Inspiriert von einem Potsdamer Kunstprojekt eröffnet Achim Hüttner Ambergs ersten Kunstautomaten. An dem ehemaligen Zigarettenautomaten bekommt man kleine Kunstwerke von Amberger Kunstschaffenden gegen eine kleine Spende von 5 Euro. Zu finden ist der kleine Kunstcontainer in der Schiffgassedirekt an der Vils.

Als Teilnehmer an einer Gruppenausstellung in Beacon im Bundesstaat New York präsentiert er mit Künstlern aus den USA und europäischen Ländern zahlreiche Werke seines Schaffens.